Arbor | Pantha Rei Harfe, Obertongesang
Eric Arn | Gitarre
Alba Cruz-Batista | Gesang
Thomas Berghammer | Trompete
Tylor J. Borden | Cello
Michael Dichtacus | Gitarre, Stimme
Andreas Eichhorn | Klarinetten
Angelina Ertel | Flöten
Fabian Faltin | Percussion, Schlagzeug
Daniela Fheodoroff | Spinett
Jakob Gnigler | Saxophon
Ulrike Glösmann | Literatur / Stimme
Iulia Grigorie | Flöten, Didgeridoo
Igor Gross | Vibraphon/ Percussion
Bruno Gussoni | : Instant Composing Conduction, Flöten
Michael Hammerschmid | Literatur / Stimme
Franz Hautzinger | Trompete
Svetlana Karimova | Tanz
Udo Kawasser | Stimme / Literatur / Tanz
Mara Kolibri | Stimme
Talos Kedl | Bildhauer, Skulpturen
Walter Kortanek | Harfe
Herbert Lacina | E-Gitarre
Alessandro Massa | Klangskulpturen
Silvia Mayer | Stimme / Literatur
Andi Menrath | Percussion
Walter Mottl | Klang-Keramiken
Diego Muné | Gitarre
Helmut Neugebauer, Flötie, Saxofon
Rodrigo Parejo | Flöte
Robert Prosser | Stimme / Literatur
Mario Rechtern | Saxophon, Violine
Jorge Sánchez-Chiong | Saxophon, Violine
Ferdinand Schmatz | Stimme / Literatur
Linda Sharrock | Stimme
Alessandro Vicard | Kontrabass
Lise Vinberg | Stimme
Bernadette Zeilinger | Sopran- bis Kontrabass-Blockflöte

Arbor

Mit Pantha Rei Harfe und Obertongesang bildet der spirituelle Musiker mit dem Künstlernamen Arbor seit 1987 nuancenreiche Kombinationen aus poliphonen Linien und schafft solide in sich bewegte Klangstrukturen. Die Begegnung mit dieser einzigartigen Herangehensweise ist eine besondere Erfahrung. Viele Jahre lang präsentierte Arbor seine Musik im Schloss Schönbrunn.

Eric Arn

Eric Arn lebt in Wien und spielt Gitarre. So nüchtern und unprätentiös ließe sich der Stand der Dinge zusammenfassen. Die musikalische Biographie des Amerikaners reicht jedoch zurück bis zum Beginn der 1980er-Jahre: Arn war u. a. Mitglied der Crystalized Movements, bevor er sein langjähriges Bandprojekt Primordial Undermind ins Leben rief, und dass sein Vinyl-Solo-Debüt auf Byron Coleys Label Feeding Tube erscheint (zuvor erschien 2013 mit »Points Of Fissure« auf Feathered Coyote eine Kassette), ist kein Zufall. Man kennt sich, lange schon. Entsprechend bezugsreich und vielfältig ist die Musik auf »Orphic Resonance«. Coley schreibt, tongue-in-cheek und zur Veröffentlichung der Platte, dass John Fahey das Album sicherlich gemocht hätte, auch wenn bzw. gerade weil instrumentale Gitarrenmusik ihm zum Ende seiner Karriere zum Halse herausgehangen habe. Was ist damit gemeint? Und warum so kompliziert? Jedes Jahr erscheinen Dutzende von instrumentalen Gitarrenalben, deren stilistischer Urahn John Fahey ist (oder Robbie Basho oder beide). Das heißt nicht, dass die Alben in der Nachfolge Faheys sämtlich die Werke devoter Kopisten wären – aber der stilprägende Schatten des Gründervaters des »American Primitive« ist lang und Manierismen mögen sich auf der Seite der Musiker_innen einschleichen und Routine die Hörgewohnheiten der Zuhörer_innen kennzeichnen. »Orphic Resonance« liegt erfreulicherweise quer zu solchen Perspektiven. Die stilistische Bandbreite des Albums ist groß, die Herausforderung für die zuhörenden Ohren auch. Arn entlockt seiner Gitarre flirrenden Ambient-Noise (»Praecox Feeling«), an Derek Bailey oder Bill Orcutt erinnernde atonale oder gewissermaßen kaputte Tonfolgen (»Pas D’Une Helice«) oder meditative Improvisationen (»Chopping Wood, Carrying Water«), bevor dann mit »Tepeyollotl« eine Komposition folgt, die sich auch im klassischen Takoma-Katalog gut gemacht hätte. Das darauffolgende »Unstruck« reißt – mit Gong- und Throat-Singing – den musikalischen Bezugsrahmen wieder auf, und auch die beiden verbleibenden Titel des Albums lassen keine stilistischen Wiederholungen zu: »Es wuchtet gewaltig« präsentiert Minimal Music/Drone, Pelt nicht unähnlich, und das abschließende »Filament«, ein ruhiges Instrumental zum Schluss, klingt, als habe sich Arn zur Entspannung vom Katalog des Windham Hill Labels inspirieren lassen. Diese Pause kann man sich auch mal gönnen, zum Ende hin, nach gut 40 Minuten, die zeigen, was man mit einer akustischen (und elektronisch erweiterten) Gitarre so alles machen kann. »Orphic Resonance« ist ein abwechslungsreiches Album, das trotz seiner stilistischen Bandbreite nicht auseinanderfällt, sondern seine ZuhörerInnen bei der Stange halten kann.

(Text: Holger Adam)

Alba Cruz Batista

Alba Cruz Batista, Sopran | http://alba-cruz.com/ | studierte an der ESMUC in Barcelona bei Enedina Lloris, Assumpta Mateu und Mireia Pintó. An der Universität für Musik und darstellende Kunst absolvierte sie postgraduale Studien in Oper und Oratorium. Sie gewann sowohl den Wettbewerb Gala Lírica in Premià de Mar als auch den 3. Platz in KlassikMania in Wien. Als lyrischer Sopran sang sie auf Bühnen in verschiedenen Rollen, wie z.B. in Fiordiligi in Cosí fan tutte, Donna Elvira in Don Giovanni, Lisa in Das Land des Lächelns, Gasparina in La Canterina, Vitellia in La clemenza di Tito. In Konzerthallen erscheint sie sowohl als Lied- als auch zeitgenössische Sängerin. Im Moment studiert sie bei Ilko Natchev und bereitet sich auf unterschiedliche dramatische Sopran Rollen vor.

Alba Cruz Batista arbeitet und lebt in Wien.

Thomas Berghammer

Thomas Berghammer, ist einer der wichtigsten Trompeter der Improvisierten Musik in Österreich und darüber hinaus.

Er studierte IGP für Jazz- und Popularmusik an der Bruckner-Uni Linz und an der MusikUniversität Graz und arbeitet in Gruppen wie "Bepn", "Takon Orchester" und "Niftys", sowie mit MusikerInnenn wie Hannes Enzlberger, Josef Novotny, Hannes Löschel, Wolfgang Mitterer, Georg Gräwe, Katharina Klemmend, Franz Hautzinger, Oskar Aichinger, Lisle Ellis und Phil Minton.

In genreübergreifenden Projekten tritt er auf mit Literatur (Gerd Janke, Elfriede Gerstel, Peter Waugh, Hans Echnaton Schank), Malerei (Miriam Wydler), Tanz und Theater (Burgtheater, Muunkompanie).

Neben Solo-Projekten trägt er die Leitung bzw Co-Leitung in den Ensembles: t `n t , bepn, schrattenberg drei, sextett+ (tanz/musik), cirQueTrois, duo hoch 2 plus. 

Außerdem ist er als Lehrer für Trompete und Ensemble tätig, als Komponist bei den Projekten Klangnetze, Moment Musik, Tanz-Raum-Musik, sowie bei den Labels: Löwenhertz/Wien, btl/Frankfurt, Charizma/Wien-Berlin, Extraplatte/Wie

Ines Birkhan

Ines Birkhan, geb. 1974 in Wien, lebt und arbeitet in Wien. Die Performerin und Autorin studierte Bildhauerei an der Universität für Angewandte Kunst bei Alfred Hrdlicka und Gerda Fassel in Wien, dann Tanz/Choreographie am SNDO (School For New Dance Development) in Amsterdam. Seit 2005 beschäftigt sie sich intensiv mit dem Verfassen von Texten.

Publikationen: Chrysalis, Roman (Praesens Verlag, 2009), Angel Meat. Verwerfungen, Roman (Neofelis Verlag, 2012), Gang durch den Wald, Lesespiel (edition fabrik.transit), Untot, du geteilte Welt, Roman (Verlag Bibliothek der Provinz) sowie Erzählungen in Zeitschriften.

Tyler J. Borden

Tyler J. Borden wurde in Rochester, NY geboren und studierte an Ithaca College und Suny Buffalo.

Der zeitgenössischen Musik verschrieben, spielte er Konzerte mit dem JACK Quartet, Tony Conrad und Paul D. Miller aka DJ Spooky, u.a. bei Soundways New Music Festival in St. Petersburg und June in Buffalo, Lucerne Festival Academy, Hochstein Alumni Orchestra, am Cleveland Institute of Art und Guggenheim Fellow Kasumi’s film Shockwaves. Im Moment ist er außerdem Mitglied von SWITCH~ Ensemble, aus der Eastman School of Music entstanden, spezialisiert auf Kammermusik und Multimedia. Er arbeitet mit renommierten Komponisten wie Brian Ferneyhough und Phillippe Leroux zusammen und ist international auf Tourneen unterwegs.

http://tylerjborden.com/

Jim Denley

Jim Denley einer der bedeutendsten australischen Improvisatoren, begann seine musikalische Laufbahn als Kind anfangs mit Violine und Klavier, dann mit Flöte, später am Saxophon. Seine Rollen als Instrumentalist, Improvisator und Komponist sieht er nicht klar getrennt. Er studierte Flöte am New South Wales Conservatorium. Mit seinen umfangreichen Arbeiten gewann er zahlreiche Preise und präsentierte Konzerte in Australien, Europa, Japan und US mit Musikern und Künstlern wie Chris Abrahams, Clare Cooper, Keith Rowe, Joel Stern, Robbie Avenaim, Jon Rose, John Butcher, Otomo Yoshide, Fred Frith, Phil Niblock, Trey Spruance, Clayton Thomas, Tess de Quincy, Axel Doerner, Adam Sussman, Ami Yoshida, Oren Ambarchi, Tony Buck, Ikue Mori, Satchiko M, Malcolm Goldstein und Annette Krebs. U.a. spielte er mit MURAL, (Kim Myhr und Ingar Zach) in der Rothko Chapel in Houston im März 2010

Michael Dichtacus

Michael Dichtacus wurde 1988 am Donbass geboren und landete nach einigen Turbulenzen in Wien.

Nach seinem Studienabschluss und der Arbeit bei einer Bank, widmet er sich nun seiner künstlerischen Tätigkeit.

Dichtacus singt gerne Wienerisch, liebt jedoch auch den Kontakt zu seinen östlichen Wurzeln.

Seine Stücke behandeln innere Konflikte, das Leben in der Stadt und vieles mehr.



Andreas Eichhorn

Improvisations-Musiker, spielt verschiedene Klarinetten, vor allem Bassklarinette. Geboren 1972 in Karlsruhe (DE), lebt seit 2008 in Wien. Mathematikstudium in Karlsruhe und Berlin, Klarinettenausbildung am Badischen Konservatorium Karlsruhe. Später diverse Jazz- und Improvisations-Lehrgänge, u.a. bei Sabu Toyozumi, Sabir Mateen, Franz Hautzinger. In der Musik vor allem am Unerwarteten und Unberechenbaren interessiert. Freie Improvisationsaktivität seit den 1990er Jahren bei verschiedenen Formationen, u.a. Don’t Project (Karlsruhe), TiefKlang (Wien).

Angelina Ertel

Angelina Ertel, Musikerin, Flötistin (D) lebt in Wien
Klassisches Querflötenstudium in Köln. Aus der freien Improszene Wiens nicht mehr wegzudenken. Aktuelle Formationen: DUO Ertel/Yussuf (altofl/ p), DUO Ertel/Lin (altofl/ p), BCE-Trio; Sylvia Bruckner, p, Martina Cizek, sax, Angelina Ertel, fl, Gemshorn, Klangkörper u.a. 

Mitglied des Vienna Improvisors Orchestra und des Neu New York/ Vienna Institut of Improvised Music.

Zusammenarbeit mit Literaten wie Magdalena Knapp-Menzel, Birgit Schwaner, Hahnrei Wolf-Käfer, Karin Spielhofer, Karin Schöffauer, Christian Katt …

2017 artist in residence at hotel pupik, stmk.

Fabian Faltin

Fabian Faltin, geb. 1980 in Wien. Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in London und Paris. Seit 2003 internationale Tätigkeit als Autor, Schlagzeuger und Performancekünstler. Er ist mit seinen Performances laufend bei namhaften Festivals im In- und Ausland zu Gast, u.a. Festival der Regionen, Beijing Fringe Festival, Elevate Festival, hoergeREDE, 100Grad Berlin, Stadtmusik-Festival Basel, Gmundner Festwochen. Als Performer und Musiker arbeitet er zusammen mit KünstlerInnen und Kollektiven wie Peter Herbert, Michael Fischer, Agnes Hvizdalek, Robert Prosser, Markus Köhle, Stefanie Wuschitz, Ensemble Affinita, Vienna Improvisers’ Orchestra, Wochenklausur, PlastikWorks uva. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Ö1 Kurzhörspielpreis, BMUKK Startstipendium für Literatur, Jurypreis beim 100Grad Festival, RIBA Future Arts Space Award. Seit 2012 organisiert und kuratiert Fabian Faltin auch den Kulturschuppen Pixendorf, ein Kulturinitiative im ländlichen Raum.

Daniela Fheodoroff

Daniela Fheodoroff wurde 1986 in Klagenfurt geboren. Sie spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier, anfangs am Landeskonservatorium Klagenfurt bei Elisabeth Schonefeld-Fheodoroff und seit 2004 als ordentliche Studentin an der Musikuniversität Wien zunächst in der Klasse von Michael Lipp und dann in der Klasse von Christiane Karajev. Seit 2005 studierte sie zusätzlich Orgel in der Klasse von Peter Planyavsky, Klaus Kuchling und Florian Pagitsch. Seit ihrem Abschluss an der Universität 2012 mit Auszeichnung ist sie freie Musikerin und gibt regelmäßig Konzerte am Klavier und an der Orgel. Weiters ist die Mitbegründerin des Orgelfestivals „Evening Music Events“ in der Antonskirche in Wien. Das Festival will Orgelmusik mit verschiedensten Aspekten der Kunst verbinden (Literatur, Elektronik, Videoinstallationen, Film u.v.a) und die Orgel so in einer vielfältigen Weise einem bunt durchmischten Publikum zugänglich machen. Fheodoroff ist sowohl als Musikerin als auch als Organisatorin maßgeblich beteiligt.

Seit 2012 gibt sie regelmäßig Konzerte mit Igor Gross. Das Duo „Wild Fermentation“ spielt dabei hauptsächlich zeitgenössischer Musik in all ihren Aspekten, dabei werden auch regelmäßig Werke für das Duo komponiert.

Mushimaru Fujieda (Butho Tanz)

Mushimaru Fujieda, geboren 1952 in Handa City, ist international seit 1972 als Tänzer, Schauspieler, Autor, Direktor und Produzent unterwegs.  Er studierte Veterinärmedizin und eine seiner Hauptaktivitäten ist "Natural Physical Poetry" ("Tennen Nikutai Shi"). Weitere Aktivitäten sind Masken-Tanz-Performances in Zeremonien; Zusammenarbeit mit Theatern und Musikern, u.a. auch mit dem amerikanischen Dichter Allen Ginsberg, Bühnenauftritte z.B. bei "Rainbow 2000", bei "Asian Performing Arts Now" in Japan mit dem Tänzer Edwin Lung und mit der koreanischen Company Paekche unter Professor Sung-Sik Chang. 1974 etablierte Mushimaru Fujieda eine Drama Company, deren Direktor er ist, bei der er aber auch als Drehbuchautor und Schauspieler agiert. Außerdem führt er weltweit Workshops durch und tritt mit verschiedenen KünstlerInnen und MusikerInnen auf

Alexander Gheorghiu

Alexander Gheorghiu, Violine | geb. 1970 in Wien | Studien an der Musikuniversität Wien (Gerhard Schulz), JIMS Linz (Andreas Schreiber, Allen Preskin, Peter Herbert, Christoph Cech) | Credits: Wiener Philharmoniker, Tonkünstler Orchester, Chamber Orchestra of Europe | Musizierte gemeinsam mit: Herbert von Karajan, Heinz Conrads, Hansl Schmid, Roby Lakatos, Marco Eneidi, Michael Fischer, Stefan Sterzinger, Andre Previn, Mark Feldman | Programme in New York, London, Washington, Wien, Berlin, Caracas, Bogota | Gründung von: Ensemble 1040 Wien, Tschuck aufs Aug?, van Schmetthoven.

Ulrike Glösmann

Ulrike Glösmann wurde 1984 in Scheibbs (NÖ) geboren und wuchs in Steinakirchen auf. Sie absolvierte das Studium der Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien und der Humboldt Universität zu Berlin mit den Schwerpunkten Heil- und Integrative Pädagogik sowie Psychoanalytische Pädagogik. Ihre literarischen Werke sind vor allem der konkreten Poesie zuzuordnen, aber auch Gedichte und Aphorismen finden sich in ihrem Repertoire. Ihre Texte wurden in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Außerdem hält Glösmann Lesungen eigener Texte ab und ist Projektmitarbeiterin bei "Theater4all".

Jakob Gnigler

Jakob Gnigler (*1989 in Oberösterreich) studierte an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz Jazz‐Saxophon (BA) sowie Jazz-Komposition und Theorie (MA). Er lebt in Wien, wo er als Saxophonist in der Improvisationsszene umtriebig ist und sich stetig auf der Suche nach neuen Klangmöglichkeiten befindet.           
Als Komponist ist er hauptsächlich für seine Band "Gnigler" tätig, mit der er im Dezember 2015 den Bawag P.S.K. Next Generation Jazz Award gewinnen konnte. Er beschäftigt sich intensiv mit Formen und Abläufen und dem Zusammenwirken von Improvisation und Komposition. Er arbeitet mit den Ensembles Gnigler, Pneuma, P:Y:G und mit den MusikerInnen Susanna Gartmayer, Didi Kern, Silvia Bruckner, Thomas Stempkowski, Werner Zangerle, Gigi Gratt, Thomas Berghammer, Bernhard Geigl, Michael Fischer, Matija Schellander u.a.

jakobgnigler.com

Iulia Grigorie

Die Musikerin Iulia Grigorie hat ihr eigenes Genre entwickelt. Mit Didgeridoo und einem Instrumentarium, das aus ihrer mannigfaltigen Auseinandersetzung mit Musik entstanden ist, hat sie ein umfangreiches Repertoire entwickelt. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen Arten von Flöten aus unterschiedlichen Kulturen, von traditionell gebauten bis zu neuen Modellen. International mit unterschiedlichen musikalischen Projekten unterwegs – u.a. mit ihrem Soloprojekt Kitana – spielt und lebt sie ihre Musik überaus vielfältig und präsentiert sie auf vielzähligen Festivals und Wettbewerben. Außerdem ist sie als U-Bahn-Star auf den Bahnsteigen der Wiener Linien zu hören.

Igor Gross

Igor Gross ist Schlagwerker und lebt zur Zeit in Wien, wo er 2012 sein Konzertfach Studium mit Auszeichnung abschloss. Bereits kurz nach Studienantritt begann er bei klassischen Orchestern (RSO Wien, Tonkünstlern NÖ, Orchester der Volksoper sowie den Wiener Philharmonikern) mitzuwirken. Neben dem Orchesterspiel ist er hauptsächlich im Bereich „Neue Musik“ als Solist oder in Ensembles wie dem Klangforum Wien, Ensemble Phace, Ensemble 20Jh. und Ensemble Phidias tätig. Ein wichtiger Fokus liegt in der intensiven Zusammenarbeit mit Komponisten wie Dieter Kaufmann, Bruno Liberda, Jorge Sanches Chiong, Ingmar Gritzner und nicht zuletzt seinem Vater Wolfgang Liebhart.
Eine weitere Leidenschaft neben dem klassischen Schlagwerk ist die frei improvisierte Musik und Performance, in der er mit Jorge Sanches Chiong, Karl Ritter, Pia Palme, Paul Rodgers, Diego Mune, Bernadette Zeilinger, Bruno Amstad, Ingrid Schmoliner, Lukas Kranzelbinder und vielen mehr Projekte verwirklichte.

Bruno Gussoni

Flute player (piccolo, C flute, alto flute, bass flute), non idiomatic improviser, sound-space explorer, composer. Bruno Gussoni (born in 1951) has been performing improvised music since the second half of the '60s. Initially he was influenced by Ornette Coleman and other free jazz musicians, and by creative musicians of the Chicago scene. Later he began to practice total improvisation playing with many radical improvisers from all the world. His main instruments are the flutes, used to create a unique and personal language producing experimental flute sounds. He is not interested in the use of the flutes as “academic instruments”, he has given up on traditional techniques in favour of extended techniques like un-pitched breaths, multiple sounds, harmonics, overtones, whispers, microtones, keys percussion, and other sounds, all combined with breath, silence, soundscapes… exploring the acoustic possibility of the flutes, in the sound space and in relation with other improvisers.

He played/plays with Don Cherry, Frank Lowe, Wadada Leo Smith, Jeanne Lee, Peter Kowald, Michel Doneda, Tetsu Saitoh, Claudio Ferrari, Iao Aea, Matthias Schubert, Ove Volquartz, Ulrike Lentz, Anja Kreysing, Angela Dersee, Jane Rigler, Henry Koek, Arnold Cabott, André Darius, Eugenio Sanna, Marcello Magliocchi, Angelo Contini, Guy-Frank Pellerin, Jean-Michel Van Schouwburg, Matthias Boss, Lawrence Casserley, Daniel Thompson, Adrian Northover, Willy Van Buggenhout, Tom Jackson, Martin Mayes, Maresuke Okamoto, Bernadette Zeillinger, Diego Mune, Jean Demey, Luca Antonazzo, Marco Malasomma, Domenico Saccente, Alessandro Semeraro, Alessandro Bona, Alen Grass, Luca Borsetti and many others.

Moreover, he collaborates with visual artist Jutta Pryor and with the composer Lutz Thuns.

Michael Hammerschmid

Michael Hammerschmid (1972), Studium der Deutschen Philologie und Theaterwissenschaft in Wien. Promotion zu Johann Karl Wezels skeptischer Poetik. Forschungsarbeit zum Werk Ernst Jandls. Seit 2001 Hörspiele, Gedichte, Liedtexte und Prosa, eine Übersetzung sowie verschiedene essayistische und wissenschaftliche Publikationen zur Literatur. Lehrauftrag an der Universität für Angewandte Kunst im Studium „Sprachkunst“.

Im Moment ist seine Ausstellung mit Misha Stroj im Rahmen von Poetiken des Materials im Leoplold Museum zu sehen.

Buchpublikationen:

  • Skeptische Poetik in der Aufklärung. Formen des Widerstreits bei Johann Karl Wezel - Würzburg , Königshausen & Neumann 2002
  •  Ernst Jandl. Gedichte in Gesellschaft - Volltext , Sonderausgabe Nr. 1 / 2005 (hg. zus. mit Wendelin Schmidt-Dengler u. Helmut Neundlinger)
  • Ghérasim Luca: Lapsus linguae | Das Körperecho - Gedichte Französisch | Deutsch, übersetzt von Theresia Prammer u. Michael Hammerschmid (Mirko Bonné) - Urs Engeler Editor , Weil am Rhein 2004
  •  von einen sprachen  - Poetologische Untersuchungen zum Werk Ernst Jandls (zus. mit Helmut Neundlinger - Publikation in Vorbereitung, Studienverlag 2008)
  •  Räuberische Poetik. Zu Robert Walsers “Bleistiftgebiet”

Radiophonie | Hörspiele

  • Candide und Belphegor - Regie: Götz Fritsch, ORF (46′16) - Ursendung: 17. 8. 2001, 2002 Deutschlandfunk
  • Die Stimme - Regie: Renate Pittroff, ORF (25′22) - Ursendung: 5. 11. 2001
  • Die Kapsel - Regie: Götz Fritsch  ORF (46′12) - Ursendung: 8. 10. 2002
  • Weisser Mund - Regie: Götz Fritsch, ORF (40′48) - Ursendung: 19. 8. 2003 , Deutschlandfunk 2005
  • Roter Schnee (Kollektivarbeit) - Regie : Stefan Weber, Freie Produktion (53′23) Ursendung Ö1 : 17. 5. 2005
  • Die raffinierte Seele. Ein Hörspiel zum Ende des Öls - Produktion: Stefan Weber und Wolfgang Musil, Dramaturgie zus. mit Helmut Neundlinger - Ursendung: 3. 6. 2006 (Xperimenta 06)
  • CD: Nicky Swing and The Slaves of Beauty: Fahnenrauch (lyrics , keyboards) - 2002
  • Kunstradio Broadcasts: 01. 06. 2008: "ENDE GUT , ALLES GUT - Kein Hörspiel"

Franz Hautzinger

Geboren am 11. März 1963 im burgenländischen Seewinkel, bedeutete ein Konzert von Hannibal Marvin Peterson in der Jazzgalerie Nickelsdorf das „Erweckungserlebnis“ des jungen Trompeters. Von 1981 bis 1983 studierte Franz Hautzinger an der Jazzabteilung der heutigen Kunstuniversität Graz, bis eine Lippenlähmung eine sechsjährige Total-Pause als Trompeter erzwang. 1986 nach Wien übersiedelt, begann er ab 1989 die Trompete auf ureigene, unakademische Weise zu erforschen. Er fand Anschluss an die Kreise um Christoph Cech und Christian Mühlbacher, spielte in der Bigband „Nouvelle Cuisine“ und im Oktett „Striped Roses“; die 1993 mit Saxofonist Helge Hinteregger eingespielte, von Sampler-Collagen geprägte CD „Zong of se Boboolink“ bedeutete das erste eigenverantwortete CD-Statement. Das Jahr 1995 brachte durch einen zehnmonatigen London-Aufenhalt wichtige Impulse und Kontakte u. a. mit Kenny Wheeler, Henry Lowther, John Russell und Steve Noble, die Anregungen verarbeitete Hautzinger auf höchst unterschiedliche Weise: im von wechselnden Besetzungen geprägten „Regenorchester“, im Quartett mit Helge Hinteregger, Oren Marshall und Steve Noble sowie im Trio „Speakers’ Corner“ mit Gitarrist Martin Siewert und Schlagzeuger Wolfgang Reisinger. (Andreas Felder)

Josef Ka | Svetlana Karimova

Die russische Tänzerin Josef Ka (Svetlana Karimova) lebt in Moskau und ist international in unterschiedlichen Formationen unterwegs. Sie bewegt sich zwischen zeitgenössischer Performance, Butho, Flamenco und Waving. Einflüsse aus ihrer Arbeit als Poetin sind dabei ebenso präsent wie ihre Erfahrungen als Kamerafrau und Filmemacherin

2011-2015  Butho Unterricht (Flavia Ghizalberti, Alex Ruhe, Ken Mai, Charlotta Ikeda, Katsuro Kan, Migui Mandalasol, Poema-theatre). 2012 Rodchenko school. Sergey Bratkov classes. 2011 Marina Abramovich classes. 2010 Mark Jenkins classes. 2009- 2010 School of Curators, Institute of a New Man (SPb). 2010 Summer Media-school, SPb State University. 2005-2010 Diplom in Film Studies, University of Arts (SPb). 1998 -2003 Diplom in History, Siberian University (Nizhnevartovsk).

Udo Kawasser

Udo Kawasser, * 1965, wuchs am österreichischen Bodensee auf, studierte deutsche, französische und spanische Philologie in Innsbruck und Wien. Zeitgenössischer Tänzer, Dichter, Übersetzer spanischsprachiger Literatur. Debütierte 2007 mit der Prosa Einbruch der Landschaft. Zürich – Havanna bei Ritter. Seither mehrere Gedichtbände, darunter vom augenrand (2011) und  kleine kubanische grammatik (2012). Zuletzt erschien das Journal Unterm Faulbaum. Aufzeichnungen aus der Au (2016) bei Sonderzahl in Wien. Er wird aus dem noch unveröffentlichten Gedichtband tarquinia. gepräche mit schatten lesen.

Talos Kedl

Talos Kedl, geboren 1967 in Wien, Erlernen der künstlerischen Techniken der Metall- und Steinbearbeitung im Atelier des Vaters; nach einigen Jahren Wirtschaftsstudium Wiederaufnahme der künstlerischen Tätigkeit, Anerkennung als freiberuflicher bildender Künstler, internationale Ausstellungen, lebt und arbeitet in Wien und im Burgenland.

Seit 2010 hat er in einem Teilbereich des Skulpturenparks Markt Neuhodis/Burgenland eine permanente Freiluftausstellung - die "Kunstwiese" . begonnen, zur Ausstellung seiner Großplastiken, die laufend erweitert wird.

Homepage Talos Kedl

 

 

Mara Kolibri

Mara Kolibri ist eine Stimme, die  mit Liebe, Neugierde und offenen Ohren improvisiert, eine Stimme, die mit der Vielfalt ihrer Klangfarben, Sounds und Charaktere kreativ experimentiert.
In ihrer kreativen Schatzkiste vereint sie eine Sprech-­ und Geräuschpalette, improvisatorische Beweglichkeit, die Malerei von Stimmungen, sowie die Intensivität und Leidenschaft einer Sirene.
Sie bedient sich einer dynamischen Bandbreite von Stille und Flüstern über fragiles, melodiöses Singen zum orgiastischen Abheben im Soundgeflecht der Band.

Homepage Mara Kolibri

 

 

Walter Kortanek

Walter Kortanek, 1952 in Wien geboren, hat ebenda 40 Jahre lang als Professor für Kunsterziehung unterrichtet und war auch in den Bereichen Malerei, Graphik, Photographie und Film sowie Tanztheater für Behinderte und Nichtbehinderte tätig.

Sein bildnerischer Schwerpunkt ist derzeit die Auseinandersetzung mit verschiedenen Ästhetiken und dem damit verbundenen Kulturwandel. 2007 hat er in der Blues-harp sein Lieblingsinstrument gefunden, in verschiedenen Formationen mit unterschiedlichen Stilrichtungen Erfahrungen gesammelt, um zuletzt in der Begegnung mit La Musa die freie Improvisation als den Kreisschluss seiner musikalischen Ausdrucksformen zu vollziehen.

Stefan Krausen

Stefan Krausen ist ein Düsseldorfer Musiker, multidisziplinärer Künstler und Schüler von Axel Kasseböhmer, seit 2007 lebt er in München. Neben seiner Arbeit in den Bereichen Fotografie, Malerei und Videoinstallation spielte er in den 1980er Jahren Schlagzeug für Deux Balaines Blanches und weitere Formationen des später durch die Gruppen Kreidler und To Rococo Rot bekannt gewordenen musikalischen Umfelds.

Als Perkussionist beschäftigt er sich aktuell insbesondere mit den Materialien Holz, Kunststoff und Wasser. Seit 2013 erscheint er in verschienden Konstellationen mit Musikern der Münchner Improvisationsszene, mit KYD spielte er in u.a. in London, Cambridge, Dortmund und Berlin.

Herbert Lacina

Herbert Lacina (Jg. 1954), in Wien lebender und tätiger Musiker aus dem Jazz- und Improvisationsbereich. (Konzerte im Celeste, Künstlerhaus, porgy&bess, forum stadtpark graz, In der alten Schmiede und in vielen weiteren Spielstätten) 

Zusammenarbeit mit Michael Fischer (Vienna Improvisers Orchestra), Mia Zabelka, Reut Regev, Tigal Foni, Marco Eneidi, Martin Wichtl, Simone Weissenfels, Isabel Duthoit, Yedda Chun-Yu Lin, Ingrid Oberkanins, Andreas Wichorn, Lieselotte Lengl, Eric & Vanessa Arn, Sylvia Bruckner, Angelina Ertel, Diego Muné, Andy Menrath uvam.

"musik ist für mich ein strom von energie, frei von formen und grenzen"

Edo Marinkov

Der in Kroatien geborene Edo Marinkov bewegt sich künstlerisch zwischen Musik, Literatur, Bildhauerei, Malerei, Fotografie und Schauspielerei. Als Segler oft extremen Naturgewalten ausgesetzt, setzt er diese Erfahrungen künstlerisch um, sowohl bildnerisch, schriftstellerisch und kompositorisch als auch in mitreißenden schauspielerischen, literarischen und musikalischen Performances.

Alessandro Massa

Der in Rom geborene Alessandro Massa absolvierte sein Diplom in Klavier am Konservatorium "Santa Cecilia". Im Laufe seiner Karriere nahm er an verschiedenen Aufführungen im "Theater Fellini" und diversen Fernsehauftritten sowie an Konzerten in ganz Europa und den USA teil. Von früh an entwickelte der er seinen eigenen Stil. Sein Musizieren ist geprägt vom gleichzeitigen Spielen voneinander unabhängiger Ebenen, komplexer Harmonien und selbständiger Linien.

In seiner Arbeit mit Elektronik an Klangskulpturen nehmen Kontaktmikrophone die Schwingungen der Skulpturen auf und geben sie durch den Computer prozessiert wieder zurück.

So werden reichhaltige Klangschichten aufgebaut.

 

 

 

Silvia Mayer

Silvia Mayer (A) verwendet als zentrales Ausdrucksmittel vordergründig die Fotografie. In collagenartigen Kompositionen beschäftigt sie sich dabei mit den verschiedenen Aspekten ihrer Wahrnehmung hin zu experimentellen "Photographiken".

Dabei sind die Begegnungen von Licht, Bewegung und Formen ihre wesentlichen Themen. Ihr Denken in Bildern ermöglicht ihr zudem, ihre Visualisierungen auch sprachlich umzusetzen.

 

 

 

Andi Menrath

Andi Menrath studierte Jazzschlagzeug am Konservatorium der Stadt Wien. Als Drumset Recording & Performing Artist spielt er seit 1979 Konzerte, Tourneen, Airplay und Tonträgeraufnahmen.

Andi Menrath performte mit Iréne Schweizer, Achim Tang, Melissa Coleman, Ilse Riedler, Burton Greene, Marco Eneidi, Simone Weissenfels, Isabelle Duthoit, Thomas Berghammer, Phil Durrant, Mark Dresser, Michael Fischer, Sigi Finkel, Oliver Mochmann, Robert Riegler, Bumi Fian, Damon Smith, John Edwards, Karl Sayer, Edi Köhldorfer, Birgit Denk, Paul Urbanek, Joe Williamson, Gerhard Herrmann, Oliver Kent, Peter Legat und v.a.

Derzeit unterrichtet er am Jam Music Lab. Als Bandleader und Komponist ist er im Programm „Developing Life“ aktiv.

Zu seinen CDs zählen u.a. „Mass Media’s Triumph“ und „These Spirits of Elsewhere“, aufgenommen in Amsterdam 2000. 

Andi Menraths Spiel ist der Spiegel seiner Gefühlswelt, hat autobiographischen Charakter und gleichzeitig globale Visionen. Seine Improvisationen erzählen von Ereignissen, Gedanken und Empfindungen seines Lebens. Aus kleinsten Motiven entwickelt er weitläufige Variationen, die jedoch den ursprünglichen Gedanken nie verlassen. So entstehen dichte Klangbilder, die facettenreich, seelenvoll und hochenergetisch zu konzertanten Highlights führen. Andi Menrath hat sich schon lange sein eigenen Genre geschaffen.

Diego Muné

Der vielseitige in Argentinien aufgewachsene Gitarren-Virtuose Diego Muné spielt sein Instrument auf sehr besondere Art mit viel Gefühl und Wärme. Seit seiner Kindheit erforscht der Musiker unermüdlich die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre. So hat er sich eigenständig ein sehr breites Spektrum an außergewöhnlichen Spielweisen und Klängen angeeignet, mit denen er den Weg zu neuen musikalischen Ideen findet und somit in durchaus angenehmer, zurückhaltender Art und Weise aus dem Rahmen des Gewohnten fällt. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Sounds, die sich durch Innovation und Komplexität der Stücke einem Vergleich in hohem Maße entziehen und dadurch die Türen zu neuen Klangräumen öffnet.  Flink und ausdrucksstark bewegt er sich in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Paul Rogers, Helmut Neugebauer, Ferdinand Schmatz und dem Vienna Improvisers Orchestra (Michael Fischer). Neben zahlreichen CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich vermehrt der Filmmusik.
youtube in Weiz

 

 

Walter Mottl

Water Mottl (1947) spielt seine Klagkeramiken | er studierte an der Universität für Bodenkultur in Wien und war dort später Assistent und arbeitete 1984-2002 in den Fachbereichen Boden- und Gewässerschutz und Beschäftigung mit Keramik, insbesondere mit der Töpferei alter amerikanischer und afrikanischer Kulturen, mehrere Reisen (Äthiopien, Mali Arizona/New Mexiko) und intensive Auseinandersetzung mit der griechischen Glanztontechnik folgten; ab 1995 praktische Versuche mit illitischen und kaolinitischen Tonen, seit 1998 in eigener Werkstatt in Wien

 

 

 

Helmut Neugebauer

Helmut Neugebauer, Flötist, Saxofonist und Komponist, ist seit den 80ern in die elektronische Musikszene involviert. Schon mit seinem Projekt „Die Vögel Europas“ nahm er viele Aspekte vorweg, die den Gang der Musik im eklektischen Niemandsland zwischen Jazz, Pop und elektronischer Musik von den Neunzigern bis heute bestimmen sollten. Nach der Auflösung der Band 1995 beschäftigte sich Neugebauer intensiv mit Drum`n`Bass und fand auf eine ganz neue Art „zurück“ zum Jazz.

 

 

 

Aya Ogawa (Dichtung, Stimme)

Die Poetin und Musikerin Aya Ogawa wurde in Hakodate (Japan) geboren. International auf Tourneen unterwegs liest und musiziert sie mit verschiedenen KünstlerInnen und MusikerInnen in transdisziplinären Projekten unterschiedlicher Kulturen.

Aus ihrer jahrelangen Tätigkeit entwickelte sie ihren eigenen Stil, der sowohl tiefgründig als auch flexibel ist. Auftritte u.a. mit Yoshisaburo Toyozumi, Peter Brötzmann, Deku Ogawa, Kato Teiju, Ishida Katsuya, Mikami Chitoshi, Shimizu Fumihito, Mikami Chitoshi, Takeya Yuhei

 

 

Rodrigo Parejo

Rodrigo Parejo (geboren in Extremadura, Spanien) ist ein außergewöhnlich kreativer Flötist, dessen Tätigkeitsfelder sich von der klassischen, zeitgenössischen und experimentellen Musik über Jazz, Freejazz, Noise, Ambiente, World, Flamenco, Brasilian, Latin bis zur improvisierten Musik erstrecken.

Er studierte u.a. an School for Improvisation (New York and Oslo), Banff Center of Arts (Canada) und Institute Seni Indonesia (Surakarta). Wohnhaft in Indonesien und den Niederlanden, wo er das Master Diplom in Jazz Flute Performance am Royal Conservatory in Den Haag absolvierte und Teil von "The Hague Ethospheric Orchestra" (T.H.E.O.) ist, spielt er in diversen Projekten, mit denen er in verschiedenen Ländern unterwegs ist, wie Südostasien, USA, Kanada und Europa (North Sea Jazz Festival, Bimhuis, Festival Flamenco Viena, Victoria Nasjonal Jazzscene, Bratislava Jazz Days, Steve Reich Festival …) u.a. mit dem London Improvisers Orchestra und mit Musikern wie Phil Woods, Norma Winstone, Alex Sipiagin, John Ruocco, Bobby Martínez Latin Elation, Han Bennink, Alex Sipiagin, Phil Minton, Saray Muñoz Barrul, Lazara López Cachao

http://rodrigoparejo.weebly.com/

Paola Picazo

Paola Picazo Studierte an ITESM Campus Cuidad de México sowie Monterrey Institute of Technology and Higher Education und arbeitete an der National Autonomous University of Mexico. Geboren in Mexico, in Wien lebend.

Als Tänzerin und Performancekünstlerin aktiv. Beschäftigt sich mit Flüssigkeiten, die sie zu ihrer beruflichen und künstlerischen Aufgabe gemacht hat

Robert Prosser

Robert Prosser, geboren 1983 im Tiroler Alpmassiv, lebt dort und in Wien. Studium der Komparatistik und Kultur- und Sozialanthropologie. Aufenthalte in Asien, in der arabischen Welt und in England. Österreichischer Kurator von Babelsprech zur Förderung junger deutschsprachiger Dichtung. Veröffentlichte zuletzt den Roman Geister und Tattoos (Klever Verlag, 2013). Mehrere Auszeichnungen, u.a.: Österreichisches Projektstipendium für Literatur 2014/2015, Grenzgänger-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung 2014, Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin (LCB) 2014, Reinhard-Priessnitz-Preis 2014, Wiener Autorenstipendium 2012, Literaturpreis Floriana 2010.

 

www.robertprosser.at

 

 

Mario Rechtern

Mario Rechtern ist ein in Berlin geborener und in Wien lebender Musiker im Bereich der Neuen Improvisationsmusik, des Bepop, Blues und Free Jazz, mit New Orleans-Wurzeln. Rechtern spielte bereits als Kind Violine, Klarinette und heimlich Saxophon, weil seine Eltern es nicht erlaubten. Er studierte dann in Salzburg am Mozarteum Bühnenbild und Klarinette (Abschluss bereits nach zwei Jahren mit Auszeichnung) und ging danach nach Persien. Später begann er sein Saxophonspiel mit Elektronik zu erweitern, woraus er seine vielfältigen – teilweise auch elektronisch klingenden - Techniken am Instrument selbst entwickelte.

Nach Erwerb eines Diploms 1970 im Bereich Bühnengestaltung an der University of Wisconsin in Prag, wo er im Open Rehearsal Black Music Orchestra spielte, kam er nach Wien und war als Musiker in der Free-Jazz-Szene tätig. 1981 gründete er in Wien die Formation Laboratory for (H)armonical Basics and Open Products/ Open Rehearsals (L.ABOP bzw. L.ABOR), 1998 das dazugehörige Label L.ABOP - LSG als Forum für Improvisationsmusik. Seit 1996 spielte er im directcomposing orcestra mit Reinhard Ziegerhofer und Bill Elgart zusammen. In New York City arbeitete er mit Blaise Siwula und Weasel Walter, in Boston mit der New Language Collaborative um Eric Zinman..Ebenfalls tätig ist Mario Rechtern im Bereich der Filmmusik; wie in Missing Links und Engerling.

Er modifiziert seine Instrumente ständig und erlangt damit eine Charakteristik in Tiefe und Reichhaltigkeit, die man nur selten im Leben zu hören bekommt. In manchen Momenten umhüllt vom Klang, hat man das Gefühl, ihn berühren zu können.

Katharina Ruf

Katharina Ruf (1983) studierte Rhythmik / Musik- und Bewegungspädagogik auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Bachelor- und Masterstudium) u.a mit Schwerpunkt Bewegung.

Seit 2014 Lehrbeauftragte auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Fachbereich Elementare Musikpädagogik; Lehrtätigkeit des Faches „Rhythmik“ in einer BAfEP in Wien.

Weiterbildung in Tanz, Choreographie und Rhythmusschulung u.a. bei Liz King, Chris Haring, Javier Cura, Moss Beynon Juckes, Lucas Ciavatta, Toni Gruber, Zala Pezdir, Reinhard Flatischler, etc.

Mitwirkung als Improvisationstänzerin bei verschiedenen Festivals (Alternativa-Festival in Prag, Chilli Jazz-Festival und Schnittpunkte-Festival im Burgenland u.a. (Freispiel, artists in resistence in Ljubijana, etc.).

Projekte:

  • Tanz- und Bewegungstrio „Dreist“ mit Erarbeitung von Improvisationsfilmen und Performances,
  • Tanztheater-Projekt „Shostakovich“,
  • Percussion-Projekt „rePercussion“,
  • Performance im Raum_4 mit Tanz und Videoinstallation,
  • Aufführung einer eigenen Performance im Rahmen des Masterstudiums im Kosmos-Theater u.a.

Jorge Sánchez-Chiong

Jorge Sánchez-Chiong, Komponist und Improvisator, Turntablist und Elektroniker Jorge Sánchez-Chiong wurde 1969 in Caracas/Venezuela geboren, und lebt seit 1988 als freischaffender Künstler in Wien, wo ihm die wichtigsten Ensembles für neue Musik zahlreiche Aufträge erteilt haben. Seine Werke, die an der Lebendigkeit und Spontaneität einer Improvisation ansetzen, sprengen den Rahmen der Konzertmusik und setzen sich im Bereich des experimentellen Theaters, der Videokunst, Tanz und Elektronik fort. Schwerpunkt seines Schaffens ist die enge Zusammenarbeit mit Künstlern aus verschiedenen Sparten und Stilrichtungen. In elf Ländern wurden seine Werke gespielt; Uraufführungen fanden u. a. im Musikverein Wien, Konzerthaus Berlin, Mozarteum Salzburg, Concerthus Odense/Dänemark, Konzerthaus Wien statt, sowie im Rahmen von den Salzburger Festspielen, Steirischen Herbst, Jeunesse/Fast Forward.20:21 und Wien Modern. Jorge Sánchez-Chiong studierte in Wien bei Francis Burt und Michael Jarrell, und ist Mitglied des NewTonEnsembles sowie Mitbegründer Komponistengruppen Gegenklang. http://www.edition21.at
http://www.aamplify.at/projects/sanchez/sanchez_main.htm

Ferdinand Schmatz

Ferdinand Schmatz, geboren in Korneuburg, studierte Germanistik und Philosophie in Wien. 1983-85 war er als Lektor in Tokio tätig. Der Professor an der Universität für Angewandte Kunst ist seit Juli 2012 Leiter des Bachelorstudiums „Sprachkunst“ und lebt als freier Schriftsteller in Wien. Sein bisheriges Schaffen wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Der Lyriker erhielt unter anderem den Förderpreis zum Österreichischen Staatspreis für Literatur (2001), den Anton Wildgans-Preis (2002), den Georg-Trakl-Preis für Lyrik (2004) , den H. C. Artmann-Preis (2006) und den Ernst Jandl-Preis (2010). Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen u. a.: „Der gesamte Lauf“ (1977); „die lichtung und der bienenstock“ (1977); „die wolke und die uhr“ (1986); „Die Reise. In achtzig flachen Hunden in die ganz tiefe Grube“ (gem. mit Franz Josef Czernin, 1987); „Sinn und Sinne. Wiener Gruppe, Wiener Aktionismus und andere Wegbereiter“ (1992); „speise gedichte“ (1992); „Lexikon der Kunst“ (gem. mit Heimo Zobernig, 1992); „SPRACHE MACHT GEWALT. Stich-Wörter zu einem Fragment des Gemeinen“ (1994); „Farbenlehre“ (gem. mit Heimo Zobernig, 1995); „Lieber Herr Fuchs, lieber Herr Schmatz! Eine Korrespondenz zwischen Dichtung und Systemtheorie“ (gem. mit Peter Fuchs, 1997); „Radikale Interpretationen. Aufsätze zur Literatur“ (1998); „Portierisch. Nachrichten aus dem Berge in Courier New“ (2001);  „das grosse babel,n. gedichte“ (2007); „Durchleuchtung“ (2007); „Quellen. Gedichte“ (2010).

Schmatz ist auch Herausgeber des Nachlasses von Reinhard Priessnitz.

Linda Sharrock

Geboren in Philadelphia entdeckte Linda Sharrock ihre Leidenschaft fürs Singen früh. Nach klassischem Gesangsunterricht ging sie im Alter von 17 Jahren für ein Kunststudium nach New York und trat schon kurz danach als Jazzsängerin in Gruppen von Pharoah Sanders, Milford Graves, Sirone, Joe Bonner, Eric Watsen und anderen auf. Sie war bereits in vielen verschiedenen international anerkannten Bands Mitglied, bevor es sie nach Wien zog, wo sie seit etlichen Jahren lebt. Hier arbeitete sie unter anderem mit dem Vienna Art Orchestra zusammen. 2005 wurde sie für ihre CD „Confessions“ mit dem Hans-Koller-Preis ausgezeichnet. In der Jurybegründung heißt es: „Leise, aber nachdrücklich widmet sich Sharrock voller Hingabe der Song-Interpretation. ... Die Lieder, deren Texte allesamt aus Sharrocks Feder stammen, drücken die ungestillte Sehnsucht eines Menschen aus, der tief und intensiv empfindet. Und es ist in diesem Fall kein Vergehen, sondern eine Notwendigkeit, die menschliche Komponente mit einzubeziehen. ... Sharrocks subtiler, fordernder Sound gestattet eine Intimität fernab des Voyeurismus, wie sie sonst nur live zu erfahren ist. Es sind tatsächlich Seelen-Geständnisse, die hier festgehalten wurden.“

Ihre internationale Konzerttätigkeit führte sie in den letzten Jahren unter anderem nach Slowenien, Holland, Frankreich und Tschechien, außerdem trat sie mit dem Styrian Improvisers Orchestra auf. Stilistisch knüpft sie zur Zeit auch wieder an ihre 1970er Jahre an.

Victoria Slavuski

Victoria Slavuski ist Romanautorin, Dichterin und Performerin, geboren in Argentinien und in Europa lebend. Sie schreibt Prosa hauptsächlich auf Spanisch, Poesie hauptsächlich auf Englisch. Den Roman Música para olvidar una isla (Musik, um eine Insel zu vergessen) veröffentlichte sie bei Editorial Planeta 1993, nun finalisiert sie ihren zweiten Roman, Materia prima (Rohstoff), der in Wien spielt. Ihre literarische/ essayistische/ lyrische Arbeit erschien in literarischen Zeitschriften und in Schulbüchern in Argentinien, Australien, Österreich, Indien, Mazedonien und der Schweiz. Sie trat alleine oder mit Schule für Dichtung, Labyrinth und Urbanomad Mixes in New York, Österreich, Prag, der Schweiz, Indien und Mazedonien auf. Ihre journalistischen Arbeiten werden regelmäßig in Barcelona in Cultura/s bei La Vanguardia, wo sie seit langem Beiträge schreibt, veröffentlicht; und zwar täglich. VS-Artikel erschienen auch bei Times Literary Supplement, Kunsthalle Wien und Der Standard (Wien), Frankfurter Allgemeine Zeitung (Deutschland) sowie in Corriere della Sera und L'Indice (Italien), außerdem in den wichtigsten argentinischen Magazinen und Tageszeitungen. Ihre Graphiken, Arbeiten auf Papier und audiovisuelle Medien wurden in NYC und Wien sowie in Écritures im Grand Palais  (Paris) gezeigt.

Alessandro Vicard

Alessandro Vicard studierte Kontrabass in Italien bei Corrado Canonici und Wolfgang Guttler und schloss 1997 am Institute of Music G. Rossini in Pesaro sein Studium erfolgreich ab. Neben der klassischen Musik widmet sich Alessandro Vicard u.a. der Elektronik in der zeitgenössischen und improvisierten Musik sowie dem Komponieren. Unter anderen arbeitete er zusammen mit Benat Achiary,  Massimo Cohen, Agostino DiScipio, Michael Fischer, Giancarlo Schiaffini, M. Riessler, M. Rabbia, Barre Phillips, Franz Hautzinger, Didi Kern, Cort Lippe, Pablo Montagne,  Kuchera-Morin, Marcello Nisinman, Gianni Gebbia, Elio Amato, Steve Potts, Michael Riessler, Saskia Boddeke und Peter Greenaway (Expo Zaragoza 2008) sowie dem Vienna Improvisers Orchestra. Außerdem macht er Musik für Orchester, Film und Theater; bspw. für EmmeA Teatro (Italien) und Theatre Spirale (Schweiz). Mit Brigata Sinfonica tourt er in Asien und Europa.

Lise Vinberg

Lise Vinberg, Übersetzerin und Sängerin aus Dänemark, seit vielen Jahren in Wien wohnhaft und musikalisch im Jazz und der freien Improvisation beheimatet. Als Vokalistin stellt sie die experimentelle Erkundung der Geräusch- und Klangmöglichkeiten der Stimme in den Vordergrund.
Frontfrau der Vinberg Combo, Mitglied des Vokaltrios Spontansirenen und des Ensembles Tiefklang&Vinberg.
Auftritte in unterschiedlichen Improvisationsformationen sowie mit Vienna Improvisers Orchestra, Wiener Beschwerdechor, Jazz Chor Wien.

Zusammenarbeit u.a. mit Boglárka Bábiczki, RRemi Brandner, Martina Cizek, Andreas Eichhorn, Angelina Ertel, Michael Fischer, Raphael Giller, Herbert Golser, Georg Greif, Stefan Krist, Herbert Lacina, Liselotte Lengl, Maren Rahmann, Ed Reardon, Martina Reiter, Andi Sagmeister, Georg Schmelzer-Ziringer, Mike Wagner, Peter Waugh, Wolfgang Wohlfahrt, Bernadette Zeilinger.Lise Vinberg nahm u.a. Unterricht und besuchte Workshops bei:
Boglárka Bábiczki, Monika Ballwein, Renee Benson, Claudia Cervenca, Stefan Foidl, Ali Gaggl, Annette Giesriegl, Franz Hautzinger, Agnes Heginger, Willi Landl, Kevin Mahogany, Max Nagl, Lauren Newton, Ines Reiger, Julia Renöckl, Clemens Salesny, Jörg Seidel, Achim Tang, Nika Zach.

 

https://lisevinberg.wordpress.com/

FyeFye Yantú

FyeFye Yantú ist Gründer der Band „Elysiah“. Mit seiner sanften und ausgeglichenen Stimme, seinem farbenreichen Gitarren- und Klavierspiel kreiert er Stücke, die sich durch individuell geprägte Arrangements auszeichnen.

Ypsmael

Ypsmael, fängt in-situ die Stimmungen des unmittelbaren Umfelds sowie Klänge verschiedener Instrumente und mikrofonierter Gegenstände ein und verarbeitet diese mittels Live Elektronik zu Kompositionen im Jetzt, welche bisher mit Begriffen wie Dark Ambient, Elektroakustische Soundscapes, Drone oder Noise umschrieben wurden, aber nicht hierauf begrenzt sind. Das seit 2010 existierende Projekt des am Bodensee lebenden Autodidakten präsentierte Klangperformances u.a. in New York City, Los Angeles, London, Paris und Istanbul, und teilte sich die Bühne u.a. mit Dieter Moebius (Cluster), Damo Suzuki (Can), Jack Wright (Roughhousing), Steve Norton (Debris), Simon Scott (Slowdive), Nate Young (Wolf Eyes) und Michael Pisaro (Wandelweiser).

Bernadette Zeilinger

Die Blockflötistin Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die sich in jahrelanger Zusammenarbeit zu einem eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie z.B. Muze und be-MUVI. Dem Experimentieren gilt das Interesse der Musikerin ebenso wie der Suche nach Tiefe, was sich in Konzerten mit Charlotte Hug, Pia Palme, Christoph Cech, Michael Zerang, Xavier Charles, Clayton Thomas, Franz Hautzinger, Peter Herbert u.a. widerspiegelt. 2007 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik. Als Künstlerin sind ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern und der Austausch mit anderen Kulturen wichtig.